Nicht erst durch die Corona-Pandemie wird uns bewusst, wie sehr die Welt zum Dorf geworden ist und wie schnell sich dadurch Krankheiten verbreiten. Was wir erst in der Ferne beobachtet haben, konnten wir bald nicht mehr ignorieren. Auch das Fieber messen wurde so rasch zu einem wichtigen Thema.

Krankheiten nehmen keine Rücksicht auf Ländergrenzen. Sie breiten sich in einem Staat aus und werden von Reisenden in ein anderes Land mitgenommen. Die Verbreitung von Krankheiten wird aber nicht nur durch ein verstärktes Reiseaufkommen begünstigt. Überall da, wo viele Menschen zusammenkommen, haben Viren leichtes Spiel, sich auf andere zu übertragen und so zu verbreiten.

Um diese Verbreitung so früh wie möglich einzudämmen, ist es hilfreich, Menschen mit Symptomen schnellstmöglich zu isolieren. Fieber ist bei vielen Erkrankungen ein Symptom. Deshalb kann durch Fieber messen schnell festgestellt werden, ob eine Person unter einer Krankheit leidet. Mit dem Fieber-Screening der Firma APTEX kann bei vielen Menschen parallel Fieber gemessen werden: kontaktlos, zuverlässig und ohne grossen Aufwand.

Die Verbreitung von Krankheiten durch Fieber messen stoppen

Sicher haben Sie schon mitbekommen, dass manche Länder bei den ankommenden Reisenden Fieber messen – eine Massnahme, mit der wir in Mitteleuropa bislang noch wenig in Berührung kommen. Doch dies könnte sich ändern. Aber was soll durch eine Körpertemperaturmessung erreicht werden?

Fieber wird in der Medizin nicht als eigenständige Krankheit gesehen. Es ist vielmehr ein Symptom und deutet darauf hin, dass eine Infektionskrankheit vorliegt. Denn Fieber ist eine natürliche Abwehrreaktion unseres Körpers. Er reagiert damit auf Krankheitserreger, die in unseren Körper eindringen.

Durch die erhöhte Körpertemperatur werden Abwehrzellen aktiviert, die den Fremdkörper angreifen und beseitigen. Infektionskrankheiten sind beispielsweise Erkältungen oder eine Grippe. Fieber ist also ein Indikator für eine Erkrankung und kann den entscheidenden Hinweis liefern, dass eine Infektion vorliegt.

Wenn potentiell erkrankte Menschen schnell entdeckt werden, ist es möglich, sie zu isolieren. Weitere Tests und Untersuchungen zeigen im Anschluss, ob tatsächlich eine Infektionskrankheit vorliegt, und wenn ja, welche. Prävention ist entscheidend. Je früher eine Person mit Symptomen identifiziert und am Betreten eines Gebäudes gehindert werden kann, desto schneller lassen sich Epidemien eindämmen.

Die potentiell infizierten Personen haben durch diese frühzeitige Erkennung weniger Kontakte zu anderen und geben ihre Krankheit dadurch an weniger Menschen weiter. Es geht darum, durch Fieber messen infizierte Menschen zu erkennen. So könnten aktuell mögliche COVID-19-Patienten frühzeitig erkannt werden. Diese Vorgehensweise ist nicht nur bei der Einreise denkbar.

Auch beim Betreten von Gebäuden kann dies sinnvoll sein. Schulen, öffentliche Institutionen oder Firmen können dies nutzen. Vor dem Betreten des Gebäudes kann geprüft werden, ob eine Person eventuell krank ist. Dies dient dem Schutz aller, die im Gebäude zur Schule gehen, unterrichten oder arbeiten. Praktikabel und möglich ist dies aber nur, wenn das Fieber messen automatisiert erfolgt. Stellen Sie sich beispielsweise eine Schule vor.

Hunderte Schüler wollen in einem kurzen Zeitraum das Gebäude betreten. Hier ist es schlichtweg nicht möglich, bei jedem Einzelnen persönlich Fieber zu messen. In diesen Fällen benötigen die verantwortlichen Stellen nicht die exakte Körpertemperatur einer Person. Dennoch sollten die Ergebnisse genau genug sein, damit klar ist, ob eine Person eine mögliche Erkrankung hat oder nicht. Das Fieber-Screening der Firma APTEX bietet für diese Anwendungsfälle die passende Lösung. 

Fieber messen mit dem Fieber-Screening der APTEX

Fieber messen mit dem Fieber-Screening der APTEX

Mit einer intelligenten Technologie löst unser Fieber-Screening die Problematik einer umfassenden Körpertemperaturmessung bei vielen Personen gleichzeitig. Die Idee basiert auf der Annahme, dass alle Personen, bei denen Fieber gemessen werden soll, an einem bestimmten Punkt vorbeikommen.

Dieser Punkt ist der sogenannte Kontrollpunkt, den viele Personen passieren müssen. Wird das Fieber-Screening für ein Gebäude genutzt, macht es Sinn, das System am Eingang zu installieren und in das Sicherheitssystem des Gebäudes zu integrieren.

An diesem Punkt befindet sich eine Wärmebildkamera. Diese ist mit einer künstlichen Intelligenz (KI) ausgestattet, die bestimmen kann, ob eine Person erhöhte Temperatur hat. Bei der Messung werden Temperaturmesspunkte auf dem Gesicht gemessen.

Die KI kann Gesichter erkennen und blendet dabei Objekte in der Nähe wie beispielsweise heisse Tassen oder Lichter aus, da diese die Messergebnisse verfälschen. Wird eine Person mit erhöhter Temperatur oder Fieber von der Wärmebildkamera identifiziert, sendet das System eine Warnung. Informationen wie Standort und Foto der Person sind verfügbar.

Massnahmen können auf diese Weise einfach und effizient gestartet werden. Hilfreich sind auch die Monitoring-Möglichkeiten des Systems. Es ermittelt die Gesamtzahl aller Personen, bei denen in einem bestimmten Intervall die Messung durchgeführt wurde, und trackt die Anzahl der ausgegebenen Warnungen. Dadurch lassen sich Auffälligkeiten wie stark steigende Zahlen von Personen mit erhöhter Temperatur schnell erkennen.

Welche Komponenten nutzt das System?

Das Fieber-Screening kombiniert zwei Komponenten, die zur Früherkennung und Prävention von Krankheiten beitragen. Da ist zum einen die Wärmebildkamera, die zur Videoüberwachung dient. Moderne Videoüberwachungssysteme punkten heute mit Zuverlässigkeit und zeichnen sämtliche Aktivitäten auf. 

Beim Fieber-Screening misst die hochauflösende Kamera in bestimmten Zeitintervallen die Körpertemperatur. Dabei werden die Daten in Echtzeit verarbeitet. Die Qualität der Aufnahmen ist so hoch, dass die aufgezeichneten Videos sogar in Gerichtsprozessen verwendet werden können.

Die Aufnahmen können Sie dabei nachträglich als Aufzeichnung anschauen oder live mitverfolgen, was von den Kameras erfasst wird. Bis zu 30 Personen kann die Kamera gleichzeitig verarbeiten. Je nachdem, wie viele Personen den Bereich passieren, an dem die Messungen stattfinden, kalibriert sich die Kamera automatisch.

Je mehr Personen gleichzeitig in den zu überwachenden Bereich kommen, umso grösser wird folglich der Abdeckungsbereich. Neben der reinen Aufzeichnung bietet das Fieber-Screening zusätzlich die Möglichkeit einer Alarmierung. Werden ungewöhnliche Aktivitäten erfasst, wird eine Meldung ausgelöst.

Dadurch kann viel schneller auf eine mögliche Bedrohung reagiert werden. Dazu wird auf die bewährten Alarmierungs- und Benachrichtigungssysteme zurückgegriffen. Erkennt das System, dass sich eine Person mit erhöhter Temperatur oder Fieber im Abdeckungsbereich aufhält, wird sofort eine Warnung versendet.

Dabei legen Sie fest, wer informiert werden soll und welche Eskalationsstufen notwendig sind. Sie legen auch fest, welche Daten von der Person erfasst werden sollen. Denkbar sind beispielsweise ein Foto der Person, die Messung an sich und der Standort. So haben Sie alle Daten verfügbar, die Sie benötigen, um weitere Aktivitäten zu veranlassen.

Diese Daten können Sie sich bequem in einem von Ihnen definierten Intervall zur Verfügung stellen lassen. Dabei spielt es für das Fieber-Screening-System keine Rolle, ob Sie die Berichte mit den ausgewerteten Daten täglich, wöchentlich oder monatlich benötigen. 

Die Berichte können Sie im Fall der Fälle auch für die Kommunikation mit Behörden oder Ämtern verwenden. Damit sind Sie doppelt auf der sicheren Seite, denn Sie wissen einerseits ganz genau, was in Ihrem Gebäude vor sich geht, und andererseits haben Sie immer einen Nachweis und damit auch die Nachvollziehbarkeit gewährleistet.

Anwendungsmöglichkeiten und Grenzen einer KI (künstliche Intelligenz)

Viele Menschen reagieren mit Argwohn auf künstliche Intelligenz. Der englische Begriff, der oft zu lesen ist, lautet Artificial Intelligence (AI). Die Vorstellung, dass Maschinen uns lenken und die Kontrolle übernehmen, macht Angst. Daher ist es sinnvoll, sich mit der Frage zu beschäftigen, was KI ist, wo sie helfen kann, aber auch, wo ihre Grenzen liegen.

Eine einheitliche Definition für KI ist schwer zu finden. Im Prinzip ist eine KI nichts anderes als eine Abfolge von mathematischen Befehlen, die die Antwort auf eine bestimmte Fragestellung liefern. Wir von Aptex sind uns bewusst, dass KI nur da helfen kann, wo sie für einen bestimmten Zweck programmiert wurde. Eine KI lernt zwar ständig dazu, kann aber nicht für alle Probleme eine Lösung bieten. Mit Hilfe der KI wird eine ganz bestimmte Fragestellung gelöst.

Mit dem Fieber-Screening geht es beispielsweise ausschliesslich darum, zu klären, ob eine Person Fieber hat. Werden falsche Daten zur Verfügung gestellt, sind die Ergebnisse jeder KI irreführend. Die KI weiss beispielsweise nicht automatisch, dass die normale Körpertemperatur eines Menschen zwischen 36 und 37 Grad Celsius liegt. Würde die KI also so programmiert, dass 36,2 Grad Celsius Fieber bedeutet, würde sie auch bei 36,2 Grad Celsius angeben, dass die Person Fieber hat.

Vorteile des Fieber-Screenings

Zuverlässige Ergebnisse, parallele Messungen, Isolierung von störenden Objekten: Bei einer reibungslosen Messung gibt es einiges zu beachten.

Die Vorteile der Technologie liegen klar auf der Hand:

  • kontaktlose Körpertemperaturmessung
  • Echtzeit-Fiebererkennung
  • Genauigkeit bis zu 95 %
  • intuitiv bedienbar
  • Messung von bis zu 30 Personen parallel möglich
  • Messung auch bei Menschen mit Brille, Mund-und-Nasenmaske oder Kopfbedeckung möglich
  • Cloud-Datenspeicherung auf Wunsch möglich

Anwendungsmöglichkeiten

Corona zeigt uns deutlich, wie wichtig es ist, Menschen zu isolieren, die eventuell an COVID-19 erkrankt sind. Daher gilt es, Menschen mit Symptomen, die auf eine bestimmte Krankheit hindeuten, zu identifizieren. Eines dieser Symptome ist Fieber. 

Das Fieber-Screening der APTEX kann in Gebäuden eingesetzt werden, in denen viele Personen zusammenkommen. Beispiele hierfür sind:

  • Schulen
  • Flughäfen
  • Verkehrsmittel
  • öffentliche Gebäude wie Rathäuser oder Ämter
  • Firmen- und Bürogebäude
  • Messehallen
  • Konzert- und Sporthallen

Das Fieber-Screening wird dabei immer beim Zugang zu einem Gebäude oder einer Halle eingesetzt, also an einem definierten Eintrittsgate, das von der Wärmebildkamera erfasst wird. Bis zu 30 Personen können dabei parallel erfasst werden. 

Ihr Partner für Sicherheitssysteme: die APTEX

Wir kümmern uns um verschiedene Anwendungen rund um das Thema Sicherheit und Kommunikationssysteme. Daher zählen sowohl öffentliche Auftraggeber als auch Unternehmen oder Privatpersonen zu unseren Kunden. Bei uns sind Sie in guten Händen. Qualifizierte Mitarbeiter kümmern sich um die Installation und Wartung der Systeme. 

Sicherheit ist nicht nur ein natürliches Bedürfnis. Sicherheitstechnologien helfen uns auch, unser geistiges und materielles Eigentum zu schützen. Sie können uns vor Krankheiten warnen oder alarmieren uns, wenn sich jemand unbefugt Zutritt verschafft. Die Anwendungsfelder sind vielfältig.

Und so sind wir als Unternehmen bestrebt, unser Portfolio ständig um weitere interessante Produkte zu erweitern – basierend auf neuen Technologien und passend zu Ihren Bedürfnissen. Die Sicherheitssysteme haben sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Aufgrund technologischer Entwicklungen und technischen Fortschritts können heute viel mehr Lösungen umgesetzt werden.

Für Ihre Sicherheit nutzen wir modernste Technologien. KI setzen wir überall da ein, wo menschliche Fähigkeiten an Grenzen stossen. Und dennoch steht der Mensch im Mittelpunkt. Unsere Profis programmieren die KI gemäss der jeweiligen Anforderungen. Dabei verarbeiten wir eine Vielzahl an Daten. Mit diesen gehen wir sorgsam um. Auch hier gilt unser Anspruch, für Ihre Sicherheit zu sorgen.

Ihre Daten werden auf einem Server in der Schweiz sicher gespeichert. Mit dem intelligenten Fieber-Screening können Sie die Menschen schützen, die in Ihrem Gebäude ein- und ausgehen. An bestimmten, von Ihnen definierten Kontrollpunkten erfasst die Wärmebildkamera Personen und ermittelt mithilfe einer KI die Körpertemperatur. Das passiert schnell und bei bis zu 30 Personen parallel.

Und damit nicht genug: Die Daten werden auch erfasst und melden, wenn eine Person mit Fieber Ihr Gebäude betreten will. Sie sind also jederzeit in der Lage, aktiv zu werden und Massnahmen zu ergreifen, sollte dies erforderlich sein. Das ist nicht nur für Sie, sondern auch für alle, die im Gebäude unterwegs sind, eine Beruhigung. Ein smartes Monitoring macht es möglich, dass diese Daten gespeichert werden – auf Wunsch in der Cloud.

Damit haben Sie einen Nachweis, den Sie gegebenenfalls auch Behörden vorlegen können und haben selber die Hoheit über die erfassten Daten zu bestimmen. Jederzeit entscheiden Sie, wer Zugriff auf die Daten hat. Neugierig geworden? Wenn Sie mehr über unser Fieber-Screening oder unsere Produkte erfahren möchten, dann kontaktieren Sie uns unverbindlich über unser Kontaktformular.