Endlich zu Hause angekommen, und dann die grosse Frage: Wo ist der Schlüssel schon wieder? Jede Tasche wird eifrig durchsucht, doch keine Spur. Aber was nun? Niemand, der über einen Ersatzschlüssel verfügt, ist erreichbar – wie fast immer in derartigen Situationen. Ein kleines Vermögen an einen Schlüsseldienst möchte man allerdings auch ungern verlieren.
Jetzt wäre ein Fingerprint Türschloss die rettende Lösung. Vor verschlossenen Türen stand vermutlich jeder schon einmal. Damit genau das nie wieder passiert, sind neuartige Methoden gefragt, die den herkömmlichen Schlüssel ablösen. Intelligente Zutrittssysteme sind mittlerweile in verschiedensten Bereichen zu finden.
Egal ob in der Firma, in staatlichen Einrichtungen oder im eigenen Zuhause: Die Einsatzmöglichkeiten dieser Systeme sind breit gefächert. Dank ihnen bereiten Ihnen vergessene Schlüssel nie wieder Probleme. Doch intelligente Zutrittssysteme bieten noch viel mehr. Sicherheit gilt seit jeher als psychologisches Grundbedürfnis des Menschen. Jeder möchte seine Mitmenschen, sein Hab und Gut und natürlich auch sein eigenes Leben stets vor sämtlichen Gefahren schützen.
Im Jahr 2019 wurden in der Schweiz allein 27’938 Fälle von Einbruchdiebstählen verzeichnet. Es ist also eine verstärkte Zutrittskontrolle gefragt, um diesen Wert zu verringern. Intelligente Systeme wie das Fingerprint Türschloss läuten eine neue Ära der Gebäudesicherheit ein. Sie sind an verschiedene Anwendungsfälle anpassbar und können mit bereits bestehenden Kontrollsystemen verbunden werden. Damit sind bestimmte Räumlichkeiten optimal vor dem Zutritt Unbefugter geschützt.
Das Fingerprint Türschloss: Neues System, altes Prinzip
Das Fingerprint Türschloss gehört zu den neuartigen Entwicklungen im Bereich des Gebäudeschutzes. Doch das zugrundeliegende Prinzip ist fest mit dem menschlichen Körper verknüpft. Jeder Mensch ist einzigartig, darin besteht kein Zweifel. Das beweist auch sein Fingerabdruck.
Er gehört zu den biometrischen Daten und kommt dank der Papillarleisten zustande. Dabei handelt es sich um die feinen Linien, die an den Innenflächen der Hände und an den Fusssohlen sichtbar sind. Sie existieren, weil sie von Papillarkörperreihen unterlagert sind. Es entstehen einzigartige Musterungen, die sich auch mit steigendem Alter nicht verändern.
Deshalb eignen sie sich optimal zum Zwecke der fehlerfreien Identifikation. Möglich ist allerdings, dass sich zusätzliche Zwischenleisten bilden. Deren Aufbau unterscheidet sich aber von denen der Papillarleisten. Deshalb kann eine eindeutige Zuordnung zu einer Person weiterhin gewährleistet werden. Haben sich die Zwischenleisten einmal gebildet, bleiben sie für immer bestehen.
Sie erhöhen die Individualität des Fingerabdrucks sogar noch weiter. Unterschieden werden die Abdrücke zuerst anhand ihrer Grundmuster. Hinzu kommen grobe Merkmale wie Wirbel, Bögen sowie nach links und rechts gerichtete Schleifen. Auch die Minutien werden in Betracht gezogen. Dabei handelt es sich um die Endpunkte der einzelnen feinen Linien und deren Verzweigungen.
Weiterhin sind auch die Poren Teil des einzigartigen Fingerabdrucks. Die Verteilung all dieser Merkmale ist individuell und gewährleistet daher die eindeutige Unterscheidbarkeit. Die Einzigartigkeit des Fingerabdrucks macht man sich auch in Sachen Sicherheit zunutze. Der Eingang per Fingerabdruck Scanner ermöglicht, dass ausschliesslich Personen, deren Fingerabdruck hinterlegt wurde, Zugang zum Gebäude erhalten. Eine Manipulation ist ausgeschlossen.
So funktioniert das Fingerprint Türschloss
Zu einem Fingerprint Türschloss gehört ein entsprechender Scanner. Die Person, die Eintritt verlangt, legt ihren Finger darauf, und der Scanner verrichtet seine Arbeit. Er erfasst die Minutien des Fingerabdrucks und erkennt sämtliche Linien und Punkte genau. Er wandelt sie anschliessend in einen binären Zahlencode um.
Dabei kommt ein spezieller Algorithmus zum Einsatz, der die Minutien in eine mathematische Form bringt. Jeder Finger, der auf den Scanner gelegt wird, liefert also ein Bild mit einmaligen Daten. Diese zieht das Zugangssystem zum Einlernen heran. Ausserdem werden sie für den späteren Vergleich mit anderen Fingerabdruckdaten genutzt, um genau festzustellen, wem Zutritt gewährt werden darf.
Fingerprint Türschlösser arbeiten mit höchster Präzision, sodass unberechtigter Zutritt zu jedem Zeitpunkt ausgeschlossen ist. Das macht diese Form des Gebäudeschutzes um ein Vielfaches sicherer als die Nutzung von Schlüsseln, Schlüsselkarten, Smartphones oder Codes. Dennoch ist auch eine Kombination mehrerer Methoden möglich. So kann die Erkennung des Fingerabdrucks beispielsweise mit der zusätzlichen Eingabe eines Zahlencodes verknüpft werden.
Kein Problem mit gefälschten Fingerabdrücken oder Alterserscheinungen
Die Sensoren der Fingerprint Türschlösser sind in der Lage, zwischen lebendem und totem Gewebe zu unterscheiden. Sie erkennen, ob es durchblutet wird oder nicht. Mit selbst hergestellten Fake-Fingern gewährt das Türschloss also niemandem Zugang in die zu schützenden Räumlichkeiten.
Dank eines Ausleseschutzes ist es nicht möglich, die gesammelten Daten heranzuziehen, um Fingerabdrücke zu rekonstruieren. Damit bleiben auch die Identitäten der Befugten stets geheim und sind vor Missbrauch jeder Art geschützt. Die Sensoren der per Fingerabdruck zugängigen Eingänge lernen unaufhörlich.
So sammeln sie nicht nur unzählige Daten zum Abgleich. Es können auch jederzeit neue Fingerabdrücke von Personen hinzugefügt werden, denen die intelligenten Türschlösser Zutritt gewähren sollen. Doch der Mensch verändert sich, denn er altert nun einmal. Die feinen Linien auf den Fingerkuppen bleiben zwar die gleichen, doch die Haut wandelt sich.
Sie verliert mit zunehmendem Alter an Volumen und wird unter anderem faltiger. Das kann auch die Fingerkuppen betreffen. Aber davon lassen sich die Sensoren nicht beeinflussen. Sie sind weiterhin in der Lage, die Person zu identifizieren, denn sie lernen, dass sich ihre Haut langsam verändert. Die Zutrittsbefugten müssen ihre Fingerabdrücke also nicht regelmässig neu einlesen lassen, um problemlos eintreten zu dürfen.
Zutrittskontrollsysteme für den privaten und gewerblichen Gebrauch
Ein Zutrittskontrollsystem muss zahlreichen Anforderungen gerecht werden. Daher sind im Vorfeld unter anderem folgende Überlegungen notwendig:
- Wie viele Zugänge sollen auf diese Weise kontrolliert werden?
- Wie soll die Kontrolle stattfinden?
- Soll eine Integration mit neuen oder bereits bestehenden Sicherheitssystemen vorgenommen werden?
- Inwiefern müssen die Zutrittsrechte angepasst werden können?
Sicherheit hat als Grundbedürfnis eines jeden Menschen einen sehr hohen Stellenwert. Entsprechende Zutrittskontrollsysteme sollten daher optimal auf den Nutzer und seine Bedürfnisse angepasst sein.
Sie bringen als eine der sichersten Methoden des Gebäudeschutzes zahlreiche Vorteile für den privaten und gewerblichen Gebrauch mit sich. Die Zutrittskontrolle mithilfe dieser intelligenten Türschlösser ermöglicht es den Nutzern, höchste Sicherheit zu gewährleisten, ohne täglich grossen Aufwand zu betreiben.
Wer Eintritt ersucht, legt lediglich seinen Finger auf den Sensor, und dieser erledigt den Rest. Kommen beispielsweise Zugangscodes zum Einsatz, können diese schnell missbraucht werden. Viele Personen schreiben sich Codes in den Taschenkalender oder legen sich Zettel in das Portemonnaie – aus Angst, ihn zu vergessen. Wird die Tasche gestohlen, hat der Dieb leichtes Spiel, in die Firma oder das Wohnhaus einzubrechen.
Gleiches gilt für Schlüssel oder Zugangskarten. Diese können zudem zu Hause vergessen werden, und schon steht man vor verschlossenen Türen. All diese Probleme löst das Fingerprint Türschloss. Nichts kann gestohlen oder zu Hause vergessen werden. Wem Zutritt zusteht, der darf auch eintreten, egal ob er einen Schlüssel dabei hat oder nicht. Betrug ist unmöglich, denn das intelligente System leistet Arbeit in höchster Präzision und analysiert jeden Fingerabdruck bis ins kleinste Detail.
Verschiedene Systeme können damit verknüpft werden, sodass beispielsweise auch eine automatische Zeiterfassung möglich ist. Bei einer gewerblichen Nutzung kann in diesem Zuge unter anderem das Gleitzeit-Management oder auch die Abrechnung von Überstunden erleichtert werden. Gleiches gilt für die Pausenabrechnung oder schlichtweg das Sammeln von Daten für statistische Zwecke.
Das Umrüsten zu einem intelligenten Zugangssystem
Möchten Sie fortan mit einem Fingerprint Türschloss regeln, wer eintreten darf, ist nicht zwingend der Einbau einer neuen Tür notwendig. Die Schlösser können in bereits vorhandene Türen integriert werden. Doch nur bei hochwertigen Exemplaren ist ein hoher Einbruchschutz gewährleistet. Bei minderwertigen Türen haben Unbefugte dennoch leichtes Spiel, einzutreten.
Als sicherste Variante gelten die Fingerprint Türschlösser bei Türen mit Motorschloss. Legt ein Zutrittsberechtigter seinen Finger auf den Scanner, öffnet sich die Tür automatisch. Der Scanner leitet die Daten an den Controller weiter, der sich an der Innenseite der Tür befindet.
Der Controller erkennt, ob der Person Zutritt gewährt werden darf oder nicht. Fällt die Tür nach dem Öffnen wieder ins Schloss, verriegelt sie sich von selbst wieder. Der Controller sollte stets innen angebracht werden, um Manipulation auszuschliessen und höchste Sicherheit zu gewährleisten.
Türen mit Türöffner-Kontakt werden mit Fingerabdruck Scannern versehen, in denen der Controller bereits integriert ist. Sie könnten daher unter Umständen manipuliert werden. Allerdings ist diese Variante kostengünstiger, denn das Einbauen ist ohne grossen Aufwand möglich.
Hinzu kommt allerdings, dass sich die Tür, nachdem sie wieder ins Schloss gefallen ist, nicht automatisch verschliesst. Sie muss also im Anschluss manuell mit einem Schüssel verriegelt werden. Gleiches gilt für Türen mit Funkzylinder. Die Tür kann nach erfolgreicher Identitätsprüfung mithilfe eines Drehknopfes geöffnet werden. Doch auch sie verschliesst sich nicht selbst wieder. Ausserdem sind die Zylinder mit Batterien versehen, die regelmässig ausgetauscht werden müssen.
Ihr verlässlicher Partner in Sachen Sicherheit
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