«Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.» Dieser Leitsatz könnte von Ihnen stammen? Dann kommt die Möglichkeit, eine Videoüberwachung zu kaufen, wie gerufen. Zu Hause ist der Ort, an dem wir zur Ruhe kommen und Zeit mit unseren Liebsten verbringen. Diese möchten wir natürlich in Sicherheit wissen. Auch dann, wenn wir selbst nicht zu Hause sind, soll es ihnen an nichts fehlen.
Wer eine Videoüberwachung installiert, weiss immer ganz genau, was zu Hause vor sich geht und kann im Zweifelsfall sofort eingreifen. Das gilt nicht nur für die eigenen vier Wände, sondern auch für den Aussenbereich, das eigene Büro oder das Betriebsgelände.
Immer dann, wenn Sie nicht vor Ort sind, ermöglicht es Ihnen die Videoüberwachung dennoch alles im Blick zu haben. Schliesslich können Sie nicht immer überall sein. Das macht die Überwachung zu einem wertvollen Helfer, wenn es darum geht, zu jedem Zeitpunkt für vollste Sicherheit zu sorgen.
Die Videoüberwachung ist ein wichtiger Bestandteil eines jeden Sicherheitssystems und zeichnet alle Aktivitäten auf, die in Reichweite stattfinden. Die Aufnahmen können im Falle einer Straftat dabei helfen, den Täter zu identifizieren und als Beweismittel genutzt werden. Intelligente Videoüberwachungssysteme sind sogar in der Lage proaktive Meldungen zu versenden. Damit erreicht Sie schon eine Warnung, bevor überhaupt etwas passiert ist.
Wer sich näher mit dem Thema Videoüberwachung auseinandersetzt, wird schnell feststellen, dass das Angebot gross ist. Dann die richtige Wahl zu treffen, ist gar nicht so einfach. Wir haben einige Punkte zusammengetragen, auf die Sie achten sollten, wenn Sie eine Videoüberwachung kaufen.
Welcher Bereich soll überwacht werden?
Bevor Sie eine Videoüberwachung kaufen, sollten Sie erst einmal ein paar Grundfragen klären. Was genau soll, wann überwacht werden? Welche Anforderungen muss die Videoüberwachung zu diesem Zweck erfüllen? Das ist im Vorfeld unbedingt zu klären, denn nicht jedes Modell eignet sich für die gleichen Überwachungsbereiche.
Ein wichtiger Punkt ist beispielsweise die Reichweite. Je grösser der Bereich ist, der überwacht werden soll, desto grösser muss sie natürlich auch sein.
Für den privaten Gebrauch im Innenbereich oder auch in kleineren Büroräumen sind Reichweiten von bis zu zehn Metern oftmals genug. Für Grossraumbüros, ganze Firmengelände oder den eigenen Garten reicht das allerdings nicht aus. Dann sollten Sie auf eine Reichweite von mindestens 20 Metern setzen.
Wichtig zu beachten: Die Datenschutzregeln
Geht es um den zu überwachenden Bereich, muss auch über das Thema Datenschutz zur Sprache kommen. Im Grunde obliegt jedem das Recht am eigenen Bild. Filmt Ihre Videoüberwachung also Personen, ist Vorsicht geboten. Doch beginnen wir von vorn: Grundsätzlich unterscheidet man zwischen privatem, halbprivatem und öffentlichem Raum.
In Ihrem Privatbereich dürfen Sie selbstverständlich Gebrauch von einer Videoüberwachung machen. Allerdings müssen Sie einen entsprechenden Hinweis anbringen. Sie benötigen die Zustimmung aller Personen, die auf den Aufnahmen zu sehen sein können. Bringen Sie also beispielsweise ein Hinweisschild an, dass jede Person mit dem Betreten Ihres Grundstücks einwilligt, möglicherweise gefilmt zu werden.
Das Material ist selbstverständlich gut geschützt aufzubewahren, sodass Dritte es nicht einsehen können. Aufnahmen, die unbrauchbar sind, sind schnellstens zu löschen.
Wichtig ist, dass Ihre Videoüberwachung wirklich nur Ihren privaten Bereich aufzeichnet. Nichts, was sich ausserhalb dieses Bereichs befindet, wie Strassen oder Gehwege, darf zu sehen sein. Dabei handelt es sich bereits um öffentlichen Raum. Diesen dürfen Sie nicht ohne weiteres überwachen, denn das würde einen Eingriff in die Persönlichkeitsrechte der Passanten darstellen.
Erlaubt ist die Überwachung des öffentlichen Raums nur, wenn es dringend notwendig ist und die Aufnahmen beispielsweise polizeilich ausgewertet werden. Das eigene Sicherheitsinteresse stellt keine dringende Notwendigkeit dar. Deshalb wird die Videoüberwachung im öffentlichen Bereich durch Privatpersonen in der Regel nicht gestattet.
Möchten Sie Hauseingänge, Treppenhäuser oder andere Bereiche überwachen, die nur für eine definierte Personengruppe zugänglich sind? Dann sind alle Zugangsberechtigen nach ihrer Zustimmung zu bitten. Hierbei handelt es sich nämlich um halbprivaten Raum. Ausserdem sind Sie verpflichtet, anzugeben, dass Sie für die Überwachung zuständig sind und Aufnahmen im Zweifelsfall an die Polizei weiterleiten.
Auch in der Nacht verwertbare Aufnahmen tätigen
Sicher möchten Sie vor allem nachts von der Videoüberwachung Gebrauch machen. Dann muss diese natürlich in der Lage sein, auch im Dunkeln verwertbares Bildmaterial aufzunehmen. Die Kameras verfügen dann beispielsweise über Nachtsicht-LEDs. Sie senden Licht aus, das das menschliche Auge nicht wahrnehmen kann, der Kamerasensor hingegen schon. Er kann verwertbare Schwarz-Weiss-Aufnahmen tätigen.
Bestens vor Witterung geschützt
Wer technische Geräte im Freien nutzen möchte, darf nicht vergessen, dass diese Wind und Wetter ausgesetzt sind. Wollen Sie eine Videoüberwachung kaufen, die für den Aussenbereich geeignet ist, sollten Sie also unbedingt auf Witterungsbeständigkeit achten.
Ist diese nicht gegeben, laufen Sie Gefahr, dass das Gerät schnell kaputtgeht und Ihnen rein gar nichts mehr nützt. Investieren Sie also lieber gleich in ein entsprechendes Modell, anstatt mehrfache Käufe tätigen zu müssen.
Wir empfehlen Kameras mit der Schutzklasse IP65/IP66/IP67. Bei diesen Modellen müssen Sie keine Angst haben, dass sich Wasser seinen Weg in das Gehäuse bahnt und Schaden anrichtet.
Trotz Gegenlicht qualitativ hochwertige Aufnahmen
Jeder, der gern im Freien Fotos schiesst, weiss, dass starkes Gegenlicht das Aufnehmen ansehnlicher Bilder nahezu unmöglich macht. Bei Überwachungskameras ist das nicht anders. Wichtig ist hierbei natürlich der Standort. Doch manchmal muss die Videoüberwachung gegenüber eines Fensters oder einer anderen Lichtquelle platziert werden.
Aber keine Sorge: In dem Fall müssen Sie nicht auf verwertbare Aufnahmen verzichten. Setzen Sie auf Kameras mit WDR, also einer Wild Dynamic Range. Diese Geräte nehmen jedes einzelne Bild mehrmals auf. Jedes Mal nutzen sie dafür eine andere Belichtungszeit.
Kurze Belichtungszeiten setzen die Kameras ein, wenn der Vordergrund sehr hell ist. Längere Beleuchtungszeiten sind bei dunklen Hintergründen notwendig. In jeder getätigten Aufnahme ist also ein anderer Bereich optimal ausgeleuchtet. Aus all den Bildern sucht die Kamera dann jeweils die besten Ausschnitte aus und setzt sie zum idealen Bild zusammen.
Bevor Sie die Videoüberwachung kaufen, sollten Sie sich also bereits überlegen, wo Sie sie platzieren. Prüfen Sie sorgfältig, ob das Gerät dort möglicherweise mit Gegenlicht zurechtkommen muss.
Mehr als reine Videoaufnahmen
Geht es Ihnen um mehr als das reine Tätigen von Videoaufnahmen, dann profitieren Sie von Videoanalysen durch künstliche Intelligenz. Dank hochintelligenten, auf Software basierten Analysemodulen können gewisse Ereignisse automatisch in Echtzeit erkannt werden. Möglich sind beispielsweise:
Die Videoüberwachung richtig platzieren
Auch nach dem Kauf gibt es noch einiges zu beachten. Egal, wie hochwertig Ihre ausgewählte Videoüberwachung ist: Sie kann nur optimale Arbeit leisten, wenn sie richtig platziert ist. Allem voran steht die Höhe. Wichtig ist dies vor allem in Bezug auf mögliche Zerstörung.
Nehmen wir an, Sie nutzen die Videoüberwachung, um sich vor Einbrechern zu schützen. Platzieren Sie die Kamera auf Augenhöhe, ist dies auf den ersten Blick ganz praktisch. So erreichen Sie das Gerät problemlos, wenn Sie es beispielsweise reinigen oder Bildmaterial löschen möchten.
Auf den zweiten Blick ist das aber keine kluge Entscheidung. Denn Einbrecher kommen dann genauso bequem an die Kamera heran. Sie können das Gerät dann problemlos zerstören und sich ganz in Ruhe Zutritt zu Ihren Räumlichkeiten verschaffen.
Platzieren Sie Ihre Videoüberwachung also im Idealfall in mindestens drei Metern Höhe. Nun hat natürlich nicht jeder drei Meter hohe Decken im Haus. Möchten Sie Innenräume überwachen, dann suchen Sie sich einen Ort, der schwer erreichbar ist, beispielsweise aufgrund von hohen Schränken. Achten Sie dabei darauf, dass die Kamera nicht von Mobiliar verdeckt wird und verwertbare Aufnahmen tätigen kann.
Wichtig ist auch der Winkel. Zu beachten ist hierbei, dass die Grösse des Aufnahmebereichs mit der Grösse des Winkels zunimmt. Wer nun denkt: «Je grösser der Aufnahmebereich, desto besser!», darf nicht vergessen, dass die aufgezeichneten Objekte dann auch kleiner erscheinen. Eine Identifikation von Personen und Gegenständen fällt dann möglicherweise schwerer.
Kontinuierliche Aufnahmen oder Aktivität nur im Ernstfall?
Möchten Sie eine Videoüberwachung kaufen, haben Sie die Wahl zwischen einer aktiven und passiven Aufzeichnung. Passiv bedeutet in diesem Fall, dass die Kamera durchgängig Aufnahmen macht. Es bedarf keines speziellen Auslösers, vielmehr ist das Gerät immer aktiv. Sie können im Nachhinein also alles, was in Ihrer Abwesenheit passiert ist, lückenlos nachverfolgen.
Einige Modelle ermöglichen auch einen Fernzugriff auf die Aufzeichnungen über das Smartphone. Legen Sie besonderen Wert auf hochwertige Aufnahmen, ist die passive Überwachung die richtige Wahl. Denn genau hier liegt das Hauptaugenmerk. Es kommen hochauflösende Kameras zum Einsatz. Wir von Aptex bieten Ihnen Produkte mit einer Auflösung von 8 MP.
Die aktive Videoüberwachung beginnt erst mit ihren Aufzeichnungen, wenn gewisse Aktionen stattfinden. Diese legen Sie vorher fest. Sie stellen also Regeln auf, und sobald diese verletzt werden, beginnt die Überwachung. Regeln können beispielsweise die folgenden sein:
- Niemand darf grosse mitgebrachte Gegenstände zurücklassen.
- Eine gewisse Personenzahl darf nicht überschritten werden.
- Ab einer bestimmten Uhrzeit darf niemand mehr die Räumlichkeiten betreten.
Ein grosser Vorteil der aktiven Videoüberwachung ist, dass Sie zur Überprüfung eines Ereignisses nicht stundenlange Aufnahmen durchsuchen müssen. Da die Kamera nur bei Regelverstössen filmt, ist das besagte Ereignis schnell gefunden. Ausserdem können die Aufnahmen sehr aufschlussreich sein und Sicherheitslücken aufdecken.
Sie entscheiden, ob die Bilder lediglich live auf einen Monitor übertragen oder für eine Betrachtung im Nachhinein aufgenommen werden sollen. Aufnahmen sind natürlich wertvoll, wenn es darum geht, eine Straftat nachzuweisen oder gewisse Vorgänge zu analysieren und zu optimieren.
Videoüberwachung kaufen beim Experten
Sie merken: Wer auf Videoüberwachung setzen möchte, hat beim Kauf einiges zu beachten. Wir von Aptex bieten Ihnen dabei eine helfende Hand. Ihre umfassende Sicherheit hat für uns oberste Priorität. Deshalb stehen wir vom ersten bis zum letzten Schritt an Ihrer Seite.
Gern beraten wir Sie bezüglich unserer Produkte und konzipieren Lösungen, die Ihren Bedürfnissen voll und ganz gerecht werden. Gern demonstrieren wir Ihnen unsere Kameraüberwachung auch vor Ort, sodass Sie sich ein umfassendes Bild von der Funktionsweise machen können.
All unsere Produkte vereinen höchste Qualität und faire Preise. Schliesslich soll jeder in der Lage sein, seine Räumlichkeiten gut zu schützen – unabhängig von der Fülle des Geldbeutels.
Ausserdem sind wir von Aptex immer auf dem neuesten Stand, was das Thema Security betrifft. Wir sind stetig auf der Suche nach den neuesten Technologien und halten auf den Märkten der Welt Ausschau. Dabei wandert unser Blick vor allem nach Fernost.
Neue Produkte unterziehen wir intensiven Tests. Nur wenn wir wirklich überzeugt von ihrer Qualität sind, nehmen wir sie in unser Sortiment auf. So bieten wir Ihnen nur das Beste, was die nationalen und internationalen Märkte zu bieten haben.
Gern erstellen wir auch für Sie ein umfassendes Sicherheitskonzept und kümmern uns um Installation, Wartungen und mehr. Füllen Sie einfach unser Kontaktformular aus.