Neue Hikvison Firmware mit Funktionen für Optex Sensoren

Hikvision integriert Optex Lasersensoren in der neuen NVR Firmware. Mit der neuen NVR Firmware ist es nun noch einfacher Optex Sensoren in die Videoüberwachung zu integrieren. Diese Zusammenarbeit der beiden Firmen eröffnet vielfältige neue Optionen beim Aufbau eines Sicherheitssystems. Weil die Optex Sensoren nun direkt in der Hikvision Software angewählt und konfiguriert werden können, ist die Konfiguration nun noch einfacher. Bewegungsmelder, Lichtschranken, Laserschranken und Lasersensoren mit den Hikvision Überwachungskameras zu kombinieren, ist ein grosser Schritt nach vorne. Speziell beim Objektschutz sind die neuen Funktionen Gold wert. Neben Optex hat Hikvision im neuen NVR Firmware Release auch Sensoren von GJD und Luminite eingebunden. Optex ist übrigens ein renommierter Japanischer Hersteller von hochwertigen und sehr zuverlässigen Sicherheitssensoren. Aus diesem Grund setzen auch wir im Hochsicherheitsbereich gerne Produkte von Optex ein.

Die Funktionsweise der Zusammenarbeit zwischen Hikvision und Optex an einem Beispiel

Die Optex Lasersensoren scannen permanent die Peripherie eines zu sichernden Objektes. Im Bild unten beispielsweise eine Baustelle. Der Fächer des Lasersensors ist in Sektoren unterteilt, so dass ein Alarm auch örtlich genau detektiert wird. Dies weil der Optex Sensor auch die Distanz zum detektierten Objekt registriert. Diese Ortung gibt der Sensor an den Hikvision NVR weiter, welcher die PTZ Kamera steuert. Eine PTZ Kamera ist übrigens eine Kamera die man drehen, schwenken und zoomen kann (pan, tilt, zoom). Dadurch hat man die Möglichkeit mit einem Joystick, oder eben wie hier softwaregesteuert, ein Objekt zu verfolgen.

Optex Lasersensor kombiniert mit Hikvision PTZ Kamera

Weil der Hikvision NVR nun die genaue Position der Detektion kennt, steuert er die PTZ-Kamera an diese Stelle. Der Security Mitarbeiter erkennt nun unmittelbar was den Alarm ausgelöst. Wie auf den Alarm reagiert wird, entscheidet dann der Mensch.

Anwendungsfälle für Optex Lasersensoren

Optex Sensoren gibt es für die verschiedensten Anwendungsfälle. Mit Lichtschranken überwacht man auf einfache Art und Weise ein grosses Freigelände. Ein typisches Beispiel ist hier ein kleiner Flugplatz oder auch ein grosses Privatgelände. Gelangen z.B. Tiere auf das Flugfeld, kann das verheerende Folgen haben. Gerade abgelegene Flugfelder kennen das Problem von Wild auf der Start- und Landebahn. Sicherheitstechnisch eine Stufe höher einzuschätzen sind Laservorhänge. Diese installiert man entweder horizontal, wenn eine Decke oder Dachluken abgesichert werden sollen oder vertikal zum Schutz von Fassaden oder Mauern.

Lasersensor für horizontale Absicherung

Einbrecher wählen nicht nur in Hollywood Filmen zum Einstieg in ein Objekt ein Oberlicht oder eine Dachluke. Auch im richtigen Leben wird oft nicht an die ausreichende Sicherung dieser Einstiegsmöglichkeiten für einfallsreiche Einbrecher gedacht. Mit einem Optex Lasersensoren sind Sie hier auf der sicheren Seite, weil Sie mit einem Sensor grosse Bereiche zuverlässig absichern.

Optex Lasersensor zum Schutz einer Decke

Lasersensor für vertikale Absicherung

Bei der vertikalen Installation steht oft die Absicherung einer Fassade im Vordergrund. Dies kann zum Schutz gegen Einbrecher oder auch nur als Schutz gegen Vandalismus sein. Tritt eine Person in den Laserfächer, so erkennt der Sensor einen Menschen und löst einen Alarm aus. Kleiner Objekte oder Tiere werden auf Bedarf herausgefiltert. Zeitgleich zoomt die Überwachungskamera an den Ort der Detektion.

Optex Lasersensor zum Schutz einer vertikalen Fläche

Weitere Anwendungsbeispiele fasst Optex im folgenden Video zusammen:

Die Optex Lasersensoren sind optimal, um grosse Werte zu schützen. Dies weil Lasersensoren einiges teurer sind, wie Standard Bewegungsmelder. Dafür bieten sie aber auch einen wesentlich grösseren Schutz. So ist es nicht verwunderlich, dass Optex als Anwendungsbeispiele meist Museen, Datencenter und Juwelierläden zeigt:

Aber auch Villen oder Einfamilienhäuser mit besonderen Sicherheitsbedürfnissen, sind optimal mit Optex Lasersensoren geschützt. Die Kombination mit einer Videoüberwachung, bestehend aus Hikvision Überwachungskameras, komplettiert den Perimeterschutz.

Wir gehen davon aus, dass wir durch die vertiefte Zusammenarbeit zwischen Hikvision und Optex in Zukunft noch weitere Funktionen im Bereich Objektschutz sehen werden. Denn das Zusammenspiel zwischen Überwachungskamera und Überwachungssensoren bietet noch diverses Erweiterungspotential. Denn gerade diese Kombination bietet Potential für Automatisierung in der Sicherheitstechnik. Dies weil eine einfache Installation und eine intuitive Bedienung mehr und mehr gefragt sind.

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