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Überwachungskamera für Outdoor

Eine Videoüberwachung des Aussenbereichs stellt besondere Anforderungen an die einzelnen Komponenten und auch an die Installation selbst. Nicht nur die Überwachungskamera muss für Outdoor spezifiziert sein, sondern alle im Aussenbereich installierten Komponenten. Um zu erkennen, welche elektrischen Komponenten für Outdoor geeignet sind, hat die Industrie ein einheitliches System zur Klassifizierung der Schutzart entwickelt. Dieses macht es relativ einfach zu erkennen, welche Produkte für Outdoor grundsätzlich geeignet sind und welche weniger. Die genauen Definitionen der Schutzarten findet man auf Wikipedia. Im Bereich der Überwachungskameras sind jedoch nur wenige Schutzarten üblich. So findet man typischerweise Outdoor Überwachungskameras mit folgenden Schutzklassen:

IP Schutzklasse 65 (kurz: IP65)

Diese Schutzklasse bedeutet, dass die Outdoor Überwachungskamera absolut staubdicht ist. Dies weil die erste Ziffer eine «6» ist. Zudem ist die Kamera auch gegen Strahlwasser aus einer Düse aus beliebigem Winkel geschützt. Dies wird durch die «5» definiert. Eine Outdoor Überwachungskamera sollte mindestens dies Schutzklasse aufweisen. Um auf der sicheren Seite zu sein, empfehlen wir aber höhere Schutzklassen, wie im Folgenden beschrieben.

IP Schutzklasse 66 (kurz: IP66)

Wie es vermuten lässt, ist diese Schutzklasse noch eine Stufe höher. Sie gewährleistet wiederum den absoluten Staubschutz, da die erste Ziffer wiederum eine «6» ist. Zudem ist die Kamera auch gegen starkes Strahlwasser geschützt. Dies wird durch die zweite «6» definiert. Eine Outdoor Überwachungskamera der Schutzklasse 66 können Sie also auch mal mit dem Schlauch abspritzen.

IP Schutzklasse 67 (kurz: IP67)

Mit der Schutzklasse 67 sind Sie für eine Outdoor Überwachungskamera auf der sicheren Seite. Diese Kamera bietet wiederum den absoluten Staubschutz, wegen der «6» als erste Ziffer. Da hier die zweite Ziffer eine «7» ist, kann diese Outdoor Überwachungskamera sogar zeitweilig unter Wasser getaucht werden. Das sollte man natürlich nicht tun. Aber es zeigt doch, wie dicht diese IP-Kamera entwickelt und gebaut wurde. Damit man möglichst lang Freude an einer Aussenkamera hat, ist unsere Empfehlung klar, nämlich eine IP-Kamera für Outdoor mit IP67.

Hikvision Bullet Überwachungskamera Outdoor mit IP67

Indoor Überwachungskameras

Bei Indoor Überwachungskameras ist übrigens die üblichste Schutzart die «50», bzw. IP50. Diese bedeutet, dass die Kamera lediglich gegen Staub geschützt ist. Sie ist aber nicht staubdicht! Definiert ist das durch die «5» als erste Ziffer. Die «0» bedeutet dann, dass die Kamera nicht gegen Wasser geschützt ist, auch nicht gegen Tropf- oder Spritzwasser!

Speziell geschützte Überwachungskameras

Neben den üblichen für Outdoor angebotenen Überwachungskameras gibt es auch Kameras die speziell gegen Korrosion oder sogar Explosion geschützt sind. Anwendungsbereiche findet man bei der Verkehrsüberwachung und in die Industrie. Unser Partner Hikvision hat eine solcher Netzwerkkameras im Programm.

Schutz gegen Stösse

Schutz gegen Stösse wird durch die IK-Klasse gekennzeichnet. Sie beginnt bei IK00, was keine Stossfestigkeit bedeutet und endet bei IK10. IK10 bedeutet dann, dass die Kamera Stösse mit 20 Joule verkraftet. Die genaue Tabelle findet man ebenfalls bei Wikipedia. Viele unserer IP-Kameras sind Schutzart IK10. Hier sind sie sicher, dass die Kamera robust gebaut ist und nicht beim kleinsten Stoss gleich in die Brüche geht!

Hikvision Dome Überwachungskamera Outdoor mit IP67 und IK10

Hikvision Dome Überwachungskamera Outdoor mit IP67 und IK10. Eine klare Empfehlung!

Qualitätsprodukte lohnen sich

Auf dem Markt sind unzählige billige Produkte im Bereich Videoüberwachung, bzw Überwachungskameras Outdoor erhältlich. Die Erfahrung zeigt aber, dass diese Produkte auf die Dauer nicht die günstigste Lösung gewährleisten. Nicht selten kriegen wir Anrufe von zukünftigen Kunden, die eine billige Videoüberwachung selber installiert haben. Diese funktioniert dann oft nicht wie gewünscht. Entweder ist die Videoüberwachung nicht zuverlässig, steigt immer wieder mal aus oder die Qualität der Bilder lässt zu wünschen übrig. Den Satz «ich habe mal was billiges gekauft, was aber nicht richtig funktioniert» hören wir oft! Dies zeigt wieder einmal, billig ist oft teurer! Speziell im Bereich Überwachungskamera Outdoor trifft diese Aussage speziell zu.

Ein wichtiger Grund für Unzufriedenheiten bei Überwachungskameras für Outdoor, sind qualitativ schlechte Bilder in der Nacht. Zwar sind auch billige IP-Kameras mit IR-Scheinwerfern ausgerüstet, aber diese liefern dann schlussendlich lediglich schwarz/weiss Bilder. Auch sind dann oft Personen in den schlecht beleuchteten Bereichen nur schemenhaft zu erkennen. Nicht so bei den professionellen IP-Kameras. Hier werden spezielle Technologien eingesetzt, damit Sie auch nachts noch klare, helle und farbige Bilder erhalten (ColorVu, Darkfighter oder DarkfighterX).

Der dritte Grund für schlechte Aufnahmen der billigen Überwachungskameras, sind Szenen gegen das Licht. Professionelle IP-Kameras arbeiten hier mit speziellen Verfahren und dynamischem WDR (Wide Dynamic Range). Ein gutes Beispiel dafür sind die LightFighter IP-Kameras von Hikvision.

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